Auf was sollten Sie achten, wenn Sie Digitale Beschilderung Displays auswählen?
Digitale Anzeigetafeln sind zu einem leistungsstarken Werkzeug für Unternehmen geworden, von Einzelhandelsgeschäften, die Werbeaktionen zeigen, bis hin zu Krankenhäusern, die Orientierungshilfen bereitstellen. Doch bei der Vielzahl von Optionen – Größen, Auflösungen und Funktionen – ist es leicht, sich überfordert zu fühlen. Das richtige Digital-Signage-Display hängt von Ihren Zielen, Ihrem Raum und Ihrer Zielgruppe ab. Egal, ob Sie Kunden anziehen, Informationen teilen oder Abläufe optimieren möchten: Zu wissen, worauf Sie achten müssen, stellt sicher, dass Sie ein Display wählen, das sich für Ihr Unternehmen bewährt. Lassen Sie uns die wichtigsten Faktoren genauer betrachten.
1. Beginnen Sie mit Ihrem Vorhaben
Der erste Schritt bei der Auswahl digitale Anzeigetafeln ist, die Rolle zu klären. Was sollen diese Displays leisten? Dies beeinflusst jede andere Entscheidung:
- Einzelhandel oder Werbung : Wenn Sie Produkte, Aktionen oder Werbung präsentieren, sollten Sie helle, hochauflösende Displays verwenden, die Aufmerksamkeit erregen. Bildschirme in der Nähe von Geschäftseingängen müssen ansprechend sein, während jene in Gängen gezielt bestimmte Artikel hervorheben sollten (z. B. eine Anzeige neben Snacks, die ein „Kaufe eins, erhalte eins“-Angebot zeigt).
- Informationsaustausch : Für Krankenhäuser, Flughäfen oder Büros müssen Digital-Signage-Displays klar und gut lesbar sein. Sie können Karten, Fahrpläne oder Sicherheitshinweise anzeigen – daher ist eine gute Lesbarkeit aus der Entfernung entscheidend.
- Orientierung : In großen Räumen wie Einkaufszentren oder Universitäten müssen Displays Menschen mit interaktiven Karten orientieren. Touchscreen-Funktionalität und einfache Navigation sind hier unverzichtbar.
- Mitarbeiterkommunikation : Displays in Pausenräumen oder Büros, die Unternehmensaktualisierungen anzeigen, können kleiner sein und über grundlegende Funktionen verfügen – hierbei sollte lieber auf Zuverlässigkeit statt auf spektakuläre technische Ausstattung Wert gelegt werden.
Ein digitales Display in einem Café in der Nähe des Tresens sollte beispielsweise eine Speisekarte mit lebendigen Bildern und Preisen anzeigen, während ein Display in einer Krankenhaus-Lobby klare, große Texte für Wegbeschreibungen zu den Abteilungen benötigt.
2. Größe und Platzierung
Digitale Displays sind in Größen von klein (10 Zoll) bis sehr groß (über 100 Zoll) erhältlich. Die richtige Größe hängt davon ab, wo das Display aufgestellt wird und in welcher Entfernung die Betrachter stehen werden:
- Betrachtungsabstand : Allgemeine Regel: Addieren Sie für jeweils 3 Fuß Abstand 10 Zoll zur Bildschirmgröße. Ein Display in einem kleinen Laden (aus einer Entfernung von 3–6 Fuß betrachtet) funktioniert gut mit einem 15–24 Zoll großen Bildschirm. Ein Display in einer großen Flughafenhalle (aus 10–20 Fuß Entfernung betrachtet) benötigt 40–65 Zoll, um gut lesbar zu sein.
- Platzbeschränkungen : Messen Sie den geplanten Aufstellungsort aus. Ein schmaler Flur könnte z. B. ein 24-Zoll-Display im Hochformat aufnehmen, während eine breite Wand in einem Einkaufszentrum einen 65-Zoll-Bildschirm im Querformat ermöglicht. Vermeiden Sie zu große Displays, die den Raum überladen oder den Fußgängerverkehr stören.
- Orientierung : Wählen Sie zwischen Querformat (breit, wie ein Fernseher) und Hochformat (hoch). Querformat eignet sich gut für Werbung oder Videos, während Hochformat besser für Menüs, Listen oder Orientierungshilfen geeignet ist (z. B. ein vertikales Display, das eine Liste von Abteilungen eines Geschäfts zeigt).
3. Auflösung und Bildqualität
Die Auflösung (Pixel pro Zoll) eines Digital-Signage-Displays bestimmt, wie scharf Bilder und Text aussehen. Eine höhere Auflösung bedeutet klarere Inhalte, was für die Lesbarkeit entscheidend ist:
- HD (1920x1080) : Gut für die meisten Anwendungen, wie z. B. Einzelhandelswerbung oder Büro-Updates. Es ist erschwinglich und funktioniert gut für Bildschirme bis zu 55 Zoll. Texte und Bilder wirken aus 3–5 Metern Entfernung scharf.
- 4K (3840x2160) : Besser geeignet für große Bildschirme (65 Zoll und größer) oder kurze Betrachtungsabstände. 4K macht feine Details (wie kleine Schrift auf einer Karte oder Produktstrukturen in Anzeigen) deutlich schärfer. Es lohnt sich, in Bereichen mit hohem Publikumsverkehr, wo Klarheit wichtig ist, die zusätzlichen Kosten in Kauf zu nehmen.
- Vermeiden Sie niedrige Auflösungen (720p oder niedriger) : Diese können Texte unscharf darstellen, besonders auf größeren Bildschirmen. Sie sind nur für sehr kleine Displays (10–15 Zoll) geeignet, die einfachen Inhalt anzeigen (z. B. ein „Geschlossen“-Schild).
Beispielsweise macht eine 4K-Digital-Signage-Anzeige in einem Luxusgeschäft, die hochwertige Uhren präsentiert, die Produktdetails besonders ansprechend, während eine HD-Anzeige in einem Schnellrestaurant, die eine Burger-Werbung zeigt, vollkommen ausreicht.
4. Helligkeit und Ablesbarkeit
Digital-Signage-Anzeigen müssen in ihrem jeweiligen Umfeld sichtbar sein, sei es ein schwach beleuchtetes Büro oder ein sonnendurchfluteter Laden:
-
Helligkeit (gemessen in Nit) :
- Innenbereich-Anzeigen: 300–500 Nit sind für schwach oder moderat beleuchtete Räume geeignet (Büros, Empfangsbereiche).
- Gut beleuchtete Innenbereiche (Geschäfte mit großen Fenstern): 500–1000 Nit, um Blendung durch Sonnenlicht entgegenzuwirken.
- Außenbereich-Anzeigen: 2000+ Nit, um bei direkter Sonneneinstrahlung sichtbar zu bleiben. Einige Modelle passen die Helligkeit sogar automatisch an das Umgebungslicht an (Energieeinsparung).
- Anti-Blend-Eigenschaften : Bildschirme mit matten Oberflächen oder antireflektierenden Beschichtungen reduzieren Reflexionen und sind so bei hellem Licht besser lesbar. Dies ist ein Muss für Displays in der Nähe von Fenstern oder im Außenbereich.
- Blickwinkel : Die Menschen sollten nicht direkt davor stehen müssen, um den Bildschirm sehen zu können. Achten Sie auf Displays mit weiten Betrachtungswinkeln (horizontal und vertikal 170°+), sodass Inhalte auch von der Seite klar erkennbar sind – besonders wichtig in belebten Bereichen wie Ladenpassagen.
5. Langlebigkeit und Verarbeitungsqualität
Digitale Beschilderungsbildschirme laufen oft 12–24 Stunden am Tag, daher müssen sie robust sein. Die Langlebigkeit hängt vom Einsatzort und der Nutzung ab:
- Innenbereich : Die meisten Standardbildschirme sind geeignet, jedoch sollten in stark frequentierten Bereichen (wie Geschäften mit Kindern oder belebten Eingangsbereichen) Displays mit kratzfesten Bildschirmen und stabilen Gehäusen gewählt werden. Vermeiden Sie zerbrechliches Glas, das durch Stöße brechen kann.
- Außengebrauch : Wetterfeste Displays mit Schutz gegen Regen, Schnee und extreme Temperaturen (-40 °F bis 122 °F) sind zu bevorzugen. Sie sollten versiegelte Gehäuse haben, um Staub und Feuchtigkeit abzuhalten, sowie eingebaute Heizungen/Kühlungen, um Überhitzung oder Erfrierung zu verhindern.
- 24/7-Betrieb : Displays, die den ganzen Tag laufen sollen (z. B. Informationsbildschirme am Flughafen), benötigen Komponenten der „gewerblichen Klasse“. Diese haben bessere Kühlsysteme, um Dauereinsatz zu bewältigen, im Gegensatz zu Consumer-TVs (die bei Dauerbetrieb überhitzen können).
Ein Beispiel: Das Außendisplay einer Gaststätte muss Regen und Luftfeuchtigkeit standhalten, während ein Display in einem Lager Stäube und zufällige Zusammenstöße mit Wagen widerstehen sollte.
6. Konnektivität und Inhaltsverwaltung
Displays für digitale Beschilderung müssen Inhalte einfach aktualisieren können – sei es ein neuer Preis, ein geänderter Fahrplan oder eine neue Werbung. Gute Konnektivität stellt sicher, dass dieser Vorgang reibungslos abläuft:
- Kabelgebunden oder kabellos : Wi-Fi ist für Fernaktualisierungen (z.B. Umstellung einer Aktion von Ihrem Büro aus) praktisch, aber kabelgebundene Verbindungen (Ethernet) sind für kritische Anzeigen (wie Flughafeninformationen) zuverlässiger. Viele Anzeigen bieten beide Möglichkeiten.
- USB-/SD-Kartenplätze : Nützlich für schnelle Aktualisierungen (z.B. Steck an einem USB-Laufwerk mit einer neuen Anzeige). Das ist praktisch für kleine Unternehmen ohne fortschrittliche Technik.
- Software für das Content Management (CMS) : Die meisten Digital Signage Displays arbeiten mit CMS-Tools, mit denen Sie Inhalte auf einen oder mehrere Bildschirme planen, bearbeiten und verschieben können. Suchen Sie nach benutzerfreundlicher Software, Sie müssen kein Technik-Experte sein, um sie zu verwenden. Funktionen wie Planung (z.B. Frühstücksmenü 711 AM) sparen Zeit.
- Cloud-basierte versus On-Premise-Anwendungen : Cloud CMS ermöglicht es Ihnen, Anzeigen von überall mit einer Internetverbindung zu verwalten, was für Unternehmen mit mehreren Standorten (z. B. einer Ladenkette) ideal ist. On-premise CMS funktioniert besser für einzelne Displays oder sichere Umgebungen (wie Krankenhäuser mit strengen Datenregeln).
7. Touchscreen-Funktion (falls erforderlich)
Nicht alle Digital-Signage-Displays benötigen Touchscreens, aber sie sind für interaktive Anwendungen unverzichtbar:
- Wann Touchscreens wählen : Orientierungshilfen (Nutzer können nach einem Geschäft suchen), Selbstbedienungskioske (Essen bestellen) oder Mitarbeiterschulungen (interaktive Quizze). Sie binden Nutzer stärker ein als passive Displays.
- Arten von Touchscreens : Infrarot (funktioniert mit jedem Objekt, wie z. B. Handschuhen) eignet sich gut für den Außen- oder Industrieeinsatz. Kapazitive Touchscreens (wie Smartphone-Bildschirme) reagieren sensibler, funktionieren aber nicht mit Handschuhen – besser geeignet für Innenräume und warme Umgebungen.
- Kosten : Touchscreens sind teurer als nicht-taktile Displays, daher sollten Sie sie nur wählen, wenn Interaktivität erforderlich ist. Ein Produktkatalog-Display in einem Einzelhandelsgeschäft kann von einem Touchscreen profitieren (Kunden können Details durchblättern), ein statisches Werbe-Display benötigt ihn jedoch nicht.
8. Kosten und langfristiger Wert
Digital-Signage-Displays reichen von $200 (kleine Geräte für Innenräume) bis über $10.000 (große Geräte für Außenbereiche, kommerzielle Nutzung). Obwohl das Budget eine Rolle spielt, sollte der Fokus auf dem langfristigen Wert liegen:
- Anschaffungskosten vs. Wartung : Ein günstiges Display kann kurzfristig Geld sparen, benötigt aber häufig Reparaturen (z. B. Austausch eines gebrochenen Bildschirms) und wird so langfristig teurer. Displays in kommerzieller Qualität kosten mehr, halten dafür aber 5–7 Jahre (im Vergleich zu 2–3 Jahren bei Consumer-TVs).
- Energieeffizienz : Achten Sie auf Displays mit ENERGY STAR-Zertifizierung – diese verbrauchen weniger Strom und senken so die Energiekosten, besonders bei Dauerbetrieb.
- Garantie : Eine gute Garantie (3–5 Jahre) deckt Ersatzteile und Arbeitszeit und reduziert Reparaturkosten. Vermeiden Sie Displays mit nur einem Jahr Garantie, da diese oft minderwertige Komponenten besitzen.
FAQ
Welcher Unterschied besteht zwischen kommerziellen und privaten Digital-Signage-Displays?
Kommerzielle Displays sind für den 24/7-Betrieb ausgelegt, bieten bessere Langlebigkeit und sind mit CMS-Software kompatibel. Private TVs (als Display genutzt) können überhitzen, verfügen oft nicht über kommerzielle Funktionen und versagen bei Dauereinsatz schneller.
Brauche ich eine 4K-Auflösung für Digital-Signage-Displays?
Bei Bildschirmen größer als 55 Zoll oder bei kurzen Sehabständen (3–6 Fuß) lohnt sich 4K für eine höhere Schärfe. Bei kleineren Bildschirmen (unter 43 Zoll) reicht HD (1080p), um eine gute Bildqualität zu gewährleisten.
Wie oft sollte ich den Inhalt auf Digital-Signage-Displays aktualisieren?
Aktualisieren Sie bei Einzelhandlungsanwendungen die Werbeaktionen wöchentlich oder monatlich. Bei Informationsbildschirmen (z. B. zur Orientierung in Krankenhäusern) sollten Sie die Inhalte aktualisieren, sobald sich Details ändern (z. B. bei der Eröffnung einer neuen Abteilung). Nutzen Sie Planungstools, um Aktualisierungen zu automatisieren.
Können Digital-Signage-Displays ohne Internet funktionieren?
Ja. Sie können Inhalte über USB/SD-Karten aktualisieren oder die Displays nutzen, um vorab geladene Inhalte abzuspielen (z. B. eine Werbeschleife). Internet wird nur benötigt, um Inhalte aus der Ferne oder häufig zu aktualisieren.
Sind Outdoor-Digital-Signage-Displays teurer?
Ja, aufgrund der wetterfesten und robusten Bauweise. Sie kosten das 2–3-Fache mehr als Innenmodelle gleicher Größe, sind jedoch für den Außeneinsatz unverzichtbar.
Werden Touchscreen-Digital-Signage-Displays schnell schmutzig?
Das ist möglich, aber Modelle mit einer antifingerprint-Beschichtung sind leichter zu reinigen. In stark frequentierten Bereichen sollten Sie planen, die Bildschirme täglich mit einem weichen Tuch abzuwischen.
Wie installiere ich Digital-Signage-Displays?
Kleine Displays können mit Halterungen montiert werden (selbstverständlich geeignet). Große oder Außen-Displays benötigen häufig eine professionelle Installation, um Sicherheit und ordnungsgemäße Wetterfestigkeit zu gewährleisten.
Table of Contents
- Auf was sollten Sie achten, wenn Sie Digitale Beschilderung Displays auswählen?
- 1. Beginnen Sie mit Ihrem Vorhaben
- 2. Größe und Platzierung
- 3. Auflösung und Bildqualität
- 4. Helligkeit und Ablesbarkeit
- 5. Langlebigkeit und Verarbeitungsqualität
- 6. Konnektivität und Inhaltsverwaltung
- 7. Touchscreen-Funktion (falls erforderlich)
- 8. Kosten und langfristiger Wert
-
FAQ
- Welcher Unterschied besteht zwischen kommerziellen und privaten Digital-Signage-Displays?
- Brauche ich eine 4K-Auflösung für Digital-Signage-Displays?
- Wie oft sollte ich den Inhalt auf Digital-Signage-Displays aktualisieren?
- Können Digital-Signage-Displays ohne Internet funktionieren?
- Sind Outdoor-Digital-Signage-Displays teurer?
- Werden Touchscreen-Digital-Signage-Displays schnell schmutzig?
- Wie installiere ich Digital-Signage-Displays?